Parthenocissus (Jungfernrebe)

Die Parthenocissus, besser bekannt als Jungfernrebe, ist eine schöne (und ungewöhnliche) hängende Zimmerpflanze mit lockeren Stängeln, die mit vollständig geteilten Blättern bedeckt sind. Die Blätter ragen wie üppige grüne Sternchen aus den Stängeln heraus. Die Pathenocissus sieht toll aus, wenn man sie auf einen Schrank (oder ein Regal) stellt, so dass ihre Haare kaskadenförmig nach unten fallen. Hier lernst du alles über die Pflege der Parthenossicus (Jungfernrebe).

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  • Mittelmäßig viel
  • Alle 2 Jahre  
  • Licht, keine direkte Sonne  
  • Nicht giftig
  • 1x im Monat (Sommer)

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  • Diese tropische Pflanze mit dem Zungenbrecher Namen Parthenocissus, stammt aus Nordamerika und Ostasien. Sie ist mit der Weinrebe verwandt und hat daher den Spitznamen, „Amazon Jungle Vine“, in Deutschland aber bekannt als Jungfernrebe. Sie verleiht deinem zu Hause also das gewisse Dschungel-Etwas. Als Mitglied der Kletterpflanzen, hangelt sie sich gerne durch die Lüfte oder an Wänden entlang.
  • Diese Pflanze hat luftreinigende Eigenschaften. Schadstoffe wie Benzol und Formaldehyd und andere Feinstaubpartikel, die zum Beispiel aus dem Sofa oder dem Teppich kommen, werden von den Wurzeln dieser Pflanze in sauberen Sauerstoff umgewandelt. Um diesen Effekt zu erzielen, braucht man allerdings eine riesige Menge luftreinigender Pflanzen. Noch mehr erfahren? Lies hier mehr!
  • Entwarnung, die Jungfernrebe ist nicht giftig also perfekt geeignet, wenn Kinder und Tiere gern mal knabbern und reißen. Ihre Beeren sind allerdings giftig und sollten nicht verzehrt werden (wenn sie überhaupt Beeren bekommt).
  • Die Jungfernrebe hat es am liebsten, wenn du sie nicht zu viel gießt – am besten alle 7-10 Tage, abhängig von der Jahreszeit. Die Erde sollte etwas feucht sein und es ist sehr wichtig, dass die Wurzeln nach dem Wässern nicht am Grund des Topfes im Wasser stehen, denn sonst können die Wurzeln faulen. Die Parthenocissus findet es am besten, das Wasser von einem Schälchen zu schlürfen. Wenn du das Wasser auf die Pflanze gießt, kann es sein, dass seine Blätter fäulen. Wenn du also ein Schälchen mit Wasser füllst und ihn für ein paar Minuten dort baden lässt, kann er genug trinken.
  • Die Jungfernrebe liebt es, im indirekten Licht abzuhängen, mag aber die direkte Sonne gar nicht. Wenn sie zu viel direkte Sonne abbekommt, bekommen ihre Blätter rote Ränder. Hol sie dann lieber direkt aus der Sonne.
  • Unsere Jungfernrebe braucht an sich nicht viel Dünger, du kannst ihr in der Wachstumsphase (im Sommer) aber einmal pro Monat ein Schlückchen Flüssigdünger an das Gieß- oder Badewasser hinzugeben. So bekommen ihre langen Stränge einen Power-Schub.
  • Es reicht vollkommen aus, die Parthenocissus alle 3 Jahre umzutopfen. So haben ihre Wurzeln genug Platz zum Weiterwachsen und neue Erde sorgt für neue Nährstoffe. Acht darauf, dass der neue Topf einen 20% breiteren Durchmesser haben sollte, als der Alte.
  • Wenn sich gelbe Stellen an den Blättern zeigen, kann du sie vorsichtig zuschneiden, damit sie sich auf das Wachsen von neuen, gesunden Blättern fokussieren kann. Jungfernreben haben oft weiße Flecken unter den Blättern, darüber brauchst du dir keine Sorgen machen. Sie nascht einfach gerne diese selbstproduzierten Zuckerkügelchen nach einem langen Tag des Hangelns.
  • Sie ist weitgehend schädlings- und krankheitsfrei, obwohl Wollläuse, Spinnmilben und Weiße Fliegen sie befallen können. Wurzelfäule ist das größte Risiko für die Pflanze, also solltest du ihr wirklich nicht zu viel Wasser geben.

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