Phlebodium (Goldtüpfelfarn)

Die Phlebodium ist mit ihren krausen Locken, die in einem wunderschönen Blaugrün erstrahlen, ein wahrer Hingucker! Kein Wunder also, dass sie auch als “Blue Star” bezeichnet wird. Aber der Goldtüpfel-Farn kann nicht nur mit seinen äußeren Werten überzeugen. Neben der auffälligen und attraktiven Frisur ist er auch noch echt pflegeleicht. Was will man mehr?

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  • Relativ viel
  • Alle 2 Jahre
  • Licht, keine direkte Sonne
  • Eventuell giftig*
  • Nicht nötig

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  • Die Phlebodium kommt ursprünglich aus den tropischen Regionen Südamerikas und ist eine Pflanzenart der Farnen-Familie. Im Vergleich zu anderen Zimmerfarnen ist die Phlebodium allerdings ziemlich pflegeleicht. In ihrer natürlichen Umgebung wächst die Phlebodium als sogenannte Aufsitzerpflanze. Das bedeutet, dass sie auf anderen Pflanzen wächst, z.B. auf Bäumen und sich dort an der Rinde festhält. Die Phlebodium wird in Deutschland auch Goldtüpfelfarn oder „Tüpfelfarn Blue Star“ genannt.
  • Diese Pflanze hat luftreinigende Eigenschaften. Schadstoffe wie Benzol und Formaldehyd und andere Feinstaubpartikel, die zum Beispiel aus dem Sofa oder dem Teppich kommen, werden von den Wurzeln dieser Pflanze in sauberen Sauerstoff umgewandelt. Um diesen Effekt zu erzielen, braucht man allerdings eine riesige Menge luftreinigender Pflanzen. Noch mehr erfahren? Lies hier mehr!
  • Der Goldtüpfelfarn hat Saponine in seinen Blättern, was bei manchen Katzen zu Reaktionen führen kann, also ist er eventuell giftig. *Unsere Bestimmung der Giftigkeit basieren wir auf den Funden der American Society for the Prevention of Cruelty to Animals und den Informationen unserer Züchter. Wer auf Nummer sicher gehen will, fragt lieber beim Arzt oder Apotheker. Lies in diesem Blog alles über die Giftigkeit des Goldtüpfelfarns.
  • Diese Amiga ist echt durstig! Pass also auf, dass du ihr ausreichend Wasser gibst und ihre Erde immer leicht feucht hältst. Ein kurzzeitiges Austrocknen ihrer Erde verzeiht sie dir nur, wenn es nicht zu oft geschieht. Allerdings reagiert sie darauf etwas beleidigt mit braunen Blattspitzen. Achte auch darauf, dass keine Wasserschicht im Topf liegen bleibt, da die Wurzeln Staunässe nicht gut vertragen. Probiere am besten auch, an der Seite der Erde zu gießen, anstatt in der Mitte, denn sonst bekommt sie eine Glatze. Die weißen Wurzeln können nicht gut mit Nässe umgehen… Sie freut sich sehr, wenn du ihre Blätter ab und zu mit Wasser besprühst, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen. Da kommen richtig tropische Heimatgefühle bei ihr auf!
  • Im Gegensatz zu ihren anderen Familienmitgliedern ist dieser Farn verhältnismäßig lichthungrig. Am besten gefällt ihr ein sehr heller Platz, aber nicht die direkte Sonne. Besonders im Sommer siehst du, dass das direkte Licht die Blätter echt schnell verbrennen kann. Einen Platz im kompletten Schatten findet sie wiederum auch nicht so super. Ein idealer Standort wäre also vor einem Nord-, Ost- oder Westfenster.
  • Die Phlebodium ist als ursprüngliche Aufsitzerpflanze ein echter Survivor und gut an das Überleben in nährstoffarmen Umgebungen angepasst. Es ist also nicht nötig, sie extra mit Dünger zu versorgen. Wenn du es tun möchtest, machst du das am besten ein Mal im Monat in den Sommermonaten. Easy!
  • Das Umtopfen ist nur etwa alle 2 Jahre nötig. Der beste Zeitpunkt hierfür ist im Frühjahr.
  • Da die Phlebodium eine ziemlich krause Frisur und echt viele Blätter hat, kann es sein, dass manche Härchen braun oder verschrumpelt werden. Diese Blätter kannst du so nah wie möglich an der Erde abschneiden, sodass sie wieder neue Blätter wachsen lassen kann. Wenn du findest, dass die Pflanze zu schnell wächst, kannst du die längsten Blätter an dem Punkt abschneiden, wie groß du sie gerne haben möchtest, dann treiben sie von selbst wieder aus.
  • Die Phlebodium ist nicht sehr anfällig für Krankheiten oder Schädlinge, also wirst du hiermit nicht schnell Probleme haben. Wenn du doch merkst, dass Insekten oder andere Schädlinge auf ihr sitzen, solltest du sie so schnell wie möglich bekämpfen.

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