Die perfekten Standorte für deine Pflanzen

Die perfekten Standorte für deine Pflanzen

Die besten Pflanzorte hängen ganz von den Jahreszeiten ab. Gerade wenn du denkst, du hast ein schönes Plätzchen für deinen Amigo gefunden, stört die Sonne plötzlich! Im Winter mögen manche Pflanzen einen Platz nah am Fenster, weil sie genügend Tageslicht einfangen wollen. Aber im Sommer, wenn die Sonne auf sie scheint, können sie dadurch verbrennen. Wie findest du also den perfekten Platz für dein grünes Schätzchen?

Direkte Sonne, oder nur Licht, Schatten oder Halbschatten, wir wissen schon: All diese Beleuchtungsanweisungen können ziemlich verwirrend sein. Deshalb erklären wir dir, was mit diesen verschiedenen Pflanzenpositionen gemeint ist. 

 

Direkte Sonne

Amigos wie unsere Strelitzia Nicolai bevorzugen einen Platz in der direkten Sonne. Gib ihnen also einen schönen Platz am Fenster. Pflanzen, die Zeit in direktem Sonnenlicht verbringen, sind das von ihrem Heimats-Klima gewohnt. Achte hierbei noch darauf, ob dein Fenster zum Norden, Süden, Osten oder Westen liegt. Am Südfenster knallt die Sonne nämlich nur so drauf, am Nordfenster bekommen Pflanzen seltenst direkte Sonne.

Pro Tipp: Wenn die Sonne den ganzen Tag auf ihre Blätter scheint, trocknen sie ein wenig aus. Ein ordentlicher Sprühnebel ab und zu kann also nicht schaden!

 

Halbschatten (Licht, keine direkte Sonne)

Die meisten deiner grünen Freunde genießen einen Platz im Halbschatten. Dort erhält die Pflanze gelegentlich direktes Sonnenlicht oder viel indirektes Licht z.B. durch eine Reflexion. Pflanzen, die dies mögen, stehen dann ca. 3 - 5 Meter vom Fenster entfernt oder neben dem Fenster. Das betrifft vor allem Fenster zum Norden, Osten oder Westen. Wenn du diese Pflanzen in direktes Sonnenlicht stellst, verbrennen ihre Blätter bei lebendigem Leib, bekommen braune Flecken und du bekommst Stressflecken. Lass das also lieber sein. Calatheas, Alocasien oder Fici mögen oft einen Platz nicht direkt im Rampenlicht. 

 

Schatten

Pflanzen brauchen immer Licht, um zu überleben. Stelle deinen Amigo also bitte nicht in einen Raum ohne natürliches Tageslicht. Es gibt allerdings auch einige Pflanzenperlen, die sich an einem Ort mit wenig Licht sehr gut machen. In der Welt der Pflanzen nennt man das Schatten. Eine Zamioculcas, Sansevieria oder ein Kaktus zum Beispiel fühlen sich hier pudelwohl. Meistens sind das auch die gleichen Amigos, die nicht so viel trinken. Ideal für die Pflanzenfreaks, die noch in der Ausbildung sind!

 

Standorte im Frühling

Im Frühjahr gibt es in der Regel mehr direktes Sonnenlicht in deinem Haus. Das bedeutet, dass die Pflanzen, die während des Winters ein schönes Plätzchen im Fensterrahmen gefunden hatten, eventuell etwas weiter vom Fenster wegziehen müssen. Da die Sonne mehr scheint, können die Blätter austrocknen und sogar verbrennen. Achte also darauf, wie viele Stunden direktes Sonnenlicht dein Amigo braucht. In den wärmeren Perioden können deine grünen Topper eine zusätzliche Erfrischung gebrauchen. Also füll den Pflanzensprüher auf und fang an zu sprühen! 

 

Standorte im Herbst

Die Tage werden kürzer und deine Pflanzen können die Sonne und das Vitamin D nicht mehr so sehr genießen. Schade.. Aber keine Sorge! Du kannst einer Winterdepression vorbeugen, indem du deine grünen Mitbewohner näher ans Fenster rückst. Bring sie an die helleren Stellen in deiner Wohnung, damit sie das nötige Tageslicht bekommen. Aber Achtung: Versuche dabei, von den Heizungen wegzubleiben! Danken uns später.

 

Also! Der Tipp des Tages ist, sich einen Standort mit der richtigen Lichtmenge für deinen grünen Amigo zu suchen. Natürlich hast keine Lust, das endlos zu googeln. Deshalb haben wir den idealen Standort für deinen Amigo auf der jeweiligen Produktseite aufgeführt. Praktisch, oder?

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