Polyscias (Fiederaralie)

Die Fiederaralien sind mit ihren außergewöhnlichen Blattformen echte Hingucker! Die meisten Arten haben zarte, feine Blätter und der Name Fiederaralie deutet auf ihre “gefiederten” Blätter hin. Diese hat z.B. unser Sam, die Polyscias parsley bonsai. Unser Fabian, die Polyscias fabian, hat größere, runde Blätter. So unterschiedlich können zwei Brüder aussehen! Wie du sie pflegst und in deinem Zuhause zum Strahlen bringst, verraten wir dir hier mit unseren Pflegetipps.

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  • Mittelmäßig viel
  • Alle 2 Jahre
  • Halbschatten, keine direkte Sonne
  • Nicht giftig
  • Nicht nötig

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  • Der Name Polyscias hat gleich zwei Bedeutungen: Zum einen ist Polyscias griechisch und bedeutet „viel Schatten“ und zum anderen deutet der Name auf die Ursprungsregion, nämlich auf die Polynesischen Inseln hin. Sie ist jedoch auch unter dem Namen Aralie bzw. Fiederaralie bekannt.
  • Diese Pflanze hat luftreinigende Eigenschaften. Schadstoffe wie Benzol und Formaldehyd und andere Feinstaubpartikel, die zum Beispiel aus dem Sofa oder dem Teppich kommen, werden von den Wurzeln dieser Pflanze in sauberen Sauerstoff umgewandelt. Um diesen Effekt zu erzielen, braucht man allerdings eine riesige Menge luftreinigender Pflanzen. Noch mehr erfahren? Lies hier mehr!

  • Entwarnung: die Aralie ist nicht giftig. Sie ist also perfekt geeignet, wenn Kinder oder Tiere im Haushalt sind.
  • Die Polyscias hat es am liebsten, wenn man ihre Erde immer leicht feucht hält. Ein komplettes Austrocknen der Erde solltest du vermeiden! Achte aber auch darauf, dass es nicht so nass ist, dass nach dem Gießen eine Schicht Wasser unten im Topf stehen bleibt. Gib ihr also lieber regelmäßige kleine Schlückchen, anstatt seltener große Schlücke. Fiederaralien es top, wenn sie ab und an mit dem Pflanzensprüher besprüht werden. Verwende für das Gießen und Sprühen am besten lauwarmes, abgestandenes Wasser.
  • Obwohl der griechische Name „viel Schatten“ bedeutet, darf die Polyscias nicht ausschließlich im Schatten stehen. Der Name bezieht sich eher darauf, dass sie in der Natur sehr groß werden kann und sehr viel Schatten für ihre Umgebung abwirft. Bekommt sie zu wenig Licht, reagiert sie darauf mit Blattverlust. Das gilt auch für zu starke Zugluft. Diese solltest du also lieber vermeiden. Gib ihr einen hellen bis halbschattigen Platz ohne direkte Sonne, dann ist sie happy! Und wenn sie sich erstmal an einen Standort gewöhnt hat, dann lass sie am besten auch dort. Sie zieht gar nicht gerne um!
  • Die Fiederaralie benötigt in der Regel keine zusätzlichen Nährstoffe und ist mit Wasser, Licht und ein bisschen Liebe glücklich und zufrieden!
  • Ein Umtopfen ist etwa alle 2 Jahre sinnvoll, wenn die Wurzeln aus dem Topf herauswachsen. Dann freut sich die Polyscias über mehr Platz in ihrem Topf und neue, frische Erde. Die beste Zeit für ein Umtopfen ist im Frühjahr.
  • Ein Rückschnitt ist nicht unbedingt erforderlich. Sollte deine Fiederaralie allerdings zu groß werden oder aus der Form geraten, kannst du sie selbstverständlich etwas stutzen. Die beste Zeit hierfür ist im Frühjahr. Gelbe oder verwelkte Blätter kannst du natürlich jederzeit entfernen. Schneide sie mit einem sauberen, scharfen Messer oder einer Schere einfach ab.
  • Die Fiederaralie ist leider etwas anfällig für Blattläuse. Wenn du welche entdeckst, solltest du die Bekämpfung so schnell wie möglich in Angriff nehmen. Tipps, wie du das am besten anstellst, findest du hier in unserem Blog. Auch Schildläuse und Spinnmilben können leider manchmal vorkommen.

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