Dracaena

Die Dracaena, in Deutschland auch sehr bekannt als der Drachenbaum, ist eine Pflanze mit robustem Aussehen. Das kommt daher, dass diese Pflanze ursprünglich aus Afrika kommt, wo das Klima recht hart ist für Pflanzen. Das bedeutet, dass die Dracaena eine Pflanze ist, die strapazierfähig ist und dadurch sehr einfach zu verpflegen.

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  • Relativ wenig
  • Alle 2 Jahre
  • (Halb-)Schatten
  • Leicht giftig
  • Nicht nötig

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  • Die Wurzeln der Dracaena liegen hauptsächlich in Afrika, aber manche Sorten kommen auch in Mittelamerika und Südasien vor. Die Dracaena ist hauptsächlich als Drachenbaum bekannt, obwohl sie heutzutage fast nicht mehr in der freien Natur zu finden ist. Diese Art der Dracaena kann zu einem echten Baum heranwachsen und erhielt ihren Namen dank des roten Harzes, das die Pflanze beim Schneiden des Stammes oder der Blätter abtrennt.
  • Diese Pflanze hat luftreinigende Eigenschaften. Schadstoffe wie Benzol und Formaldehyd und andere Feinstaubpartikel, die zum Beispiel aus dem Sofa oder dem Teppich kommen, werden von den Wurzeln dieser Pflanze in sauberen Sauerstoff umgewandelt. Um diesen Effekt zu erzielen, braucht man allerdings eine riesige Menge luftreinigender Pflanzen. Noch mehr erfahren? Lies hier mehr!

  • Die Dracaena ist nicht giftig. Die Blätter zu essen kann bei Tieren Magenirritationen verursachen, passe hier also mit deinen Haustieren auf.
  • Auf Wasser reagiert die Dracaena recht abwertend. Wie man bei einer Wüstenpflanze erwartet, braucht die Dracaena nicht viel Wasser. Im Gegenteil, es ist sogar besser, diese Pflanze ein oder zwei Tage lang in trockener Erde stehen zu lassen, bevor sie wieder Wasser bekommt. Wenn du mal vergisst, der Dracaena Wasser zu geben, ist das kein Problem. Passe vor allem auf, dass du ihr nicht zu viel Wasser gibst, denn damit können ihre Fleischwurzeln nicht gut umgehen. Bei Zweifeln: Gib weniger Wasser. Was eine einfache Pflanze!
  • Eine Dracaena braucht auch nicht viel Sonnenlicht, ungefähr 3 bis 4 Stunden indirektes Licht am Tag sind genügend. Stelle sie daher vor ein Fenster zum Norden, oder 3-4 Meter weg von einem Fenster nach Osten/Westen. Passe bei einem Fenster nach Süden auf, denn von dort kommt sehr viel direktes Sonnenlicht. Wenn du deine Dracaena näher an das Fenster stellen willst, kannst du sie langsam an das Sonnenlicht gewöhnen, indem du sie Stück für Stück annäherst. Mache dies am besten im Winter, sodass die Pflanze an das Licht gewöhnt ist, bis es Sommer wird.
  • Eine Dracaena braucht nicht viel extra Dünger. Wenn du trotzdem ein bisschen geben willst, mache es am besten im Sommer, wenn die Pflanze in ihrer Wachstumsphase ist. Im Winter hält sie einen Winterschlaf, dann braucht sie also keinen Dünger.
  • Dracaenas wachsen ganz schön schnell, ungefähr einen Meter in 10 Jahren. In der Wildnis werden sie bis zu 12 Metern hoch. Topfe sie darum minimal alle 2 Jahre um, denn ein größerer Topf sorgt dafür, dass die Pflanze weiterwachsen kann, und es ist gut für ihre Gesundheit. Die beste Zeit, um die Pflanze umzutopfen, ist der Frühling, da sie sich dann schnell wieder von eventuellen Beschädigungen erholen kann. Wähle dann einen mindestens 20% breiteren Topf als die Pflanze selbst ist und benutze normale Pflanzenerde.
  • Um die Dracaena schön kompakt und voll zu halten, ist es empfohlen, die Pflanze im Herbst etwas zurückzuschneiden. Das bedeutet, die langen Blätter bis zum Stamm abzuschneiden. Diese werden im Frühling mehrere Ausläufer bilden, wodurch die Pflanze eine schöne, volle Form bekommt. Abschneiden kannst du sie ganz einfach mit einer Gartenschere.
  • So wie viele Zimmerpflanzen, ist auch die Dracaena recht sensibel für Lausarten. Wollaus kommt häufig von zu viel Luftzug und kann bekämpft werden, indem die Pflanze mit warmem Wasser besprüht wird oder eine warme Dusche nimmt. Schildläuse kommen vor allem bei den Sorten vor, wo die Blätter dicht beieinander wachsen. Dadurch ist es manchmal schwierig, die Läuse zu entdecken, kontrolliere die Pflanze daher ab und zu gründlich. Wenn die Dracaena einen welken Stamm oder braune Blätter bekommt, ist meistens zu viel Wasser die Ursache. Probiere, weniger Wasser zu geben und beobachte, ob es der Pflanze dann wieder besser geht.

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