Begonia (Begonie)

Begonien sind echte Hingucker! Sie sind oft recht klein, gleichen ihre mangelnde Größe aber durch ihr auffälliges Erscheinungsbild aus. Früher war die Begonie eine der häufigsten Zimmerpflanzen, dann war sie für eine Weile von der Bildfläche verschwunden und hatte ein etwas altmodisches Image bekommen. Aber hey, jetzt ist sie wieder zurück, moderner denn je und bereit, dein Zuhause zu verschönern! Damit sie auch ein langes Leben in deinem Zuhause hat, verraten wir dir hier, wie du sie pflegst.

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  • Mittelmäßig viel
  • Jedes Jahr
  • Licht, keine direkte Sonne
  • Leicht giftig
  • 1x im Monat (Sommer)

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  • Die Begonie stammt aus warmen, feuchten, bewaldeten Gebieten, wie Südafrika, den Anden und Neuguinea. Ihre Familie ist riesig mit über 1895 bekannten Arten, daher besteht eine gute Chance, dass du bald irgendwo einem ihrer Brüder oder Schwestern begegnest.
  • Begonien sind zwar mega hübsch, aber lass dich davon nicht täuschen. Sie sind leicht giftig für Mensch und Tier. Achte also darauf, dass niemand an den Blättern knabbert. Das Gift steckt im Saft der Pflanzen.
  • Die Begonie mag es am liebsten, wenn ihre Erde immer leicht feucht ist. Das kannst du ganz einfach überprüfen, indem du regelmäßig deinen Finger etwas tiefer in die Blumenerde steckst. Denke also daran, sie regelmäßig zu gießen. Achte aber darauf, dass keine Wasserschicht am Topfboden zurückbleibt, denn dann können die Wurzeln faulen und das mag sie nicht!
  • Eine Begonie wächst am besten, wenn du sie an einen hellen Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung stellst. Es kann auch Halbschatten sein, aber die Chance, dass sie dann blüht, ist ziemlich gering. Bemerkst du, dass die Blätter gelb werden? Dann ist der Standort zu hell. Fallen ihre Blätter aus? Dann ist es zu dunkel. Wenn du darauf achtest, sollte alles gut gehen.
  • Von Frühjahr bis Ende August kannst du deiner Begonie jeden Monat etwas Flüssigdünger geben. Achte aber darauf, nicht zu viel zu düngen, denn das kann tatsächlich leider eher schaden als guttun.
  • Direkt nach dem Kauf ist ein Umtopfen nicht nötig. Nach etwa einem Jahr ist es gut, wenn du sie das erste Mal umtopfst. Danach ist dies jedes Jahr nötig, da sie mehr Platz zum Wachsen haben möchte. Auch Wurzeln, die nicht mehr ganz frisch sind, können sich dann besser erholen. Die beste Zeit fürs Umtopfen ist im Frühjahr.
  • Ein Rückschnitt ist bei einer Begonie nicht erforderlich. Verwelkte oder verfärbte kannst du aber selbstverständlich jederzeit abschneiden, so bleibt sie schön anzusehen und kann all ihre Energie in ihre gesunden und neuen Blätter stecken.
  • Die Begonie ist empfindlich gegenüber Mehltau. Solltest du Mehltau entdecken, empfehlen wir dir, die Behandlung direkt in Angriff zu nehmen. Wir verraten dir hier in unserem Blog, wie du Mehltau am besten wieder loswirst. Um Krankheiten und Schädlingen vorzubeugen, kannst du die Blätter regelmäßig reinigen.

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