Areca (Goldfruchtpalme)

Die Areca, auch Goldfruchtpalme genannt, ist eine der bekanntesten Palmensorten, die in deutschen Wohnzimmern zu finden ist. Eine tolle Pflanze, die eine tropische Atmosphäre in ihrer Umgebung schafft. Das ist auch nicht verwunderlich, da die Areca ursprünglich aus Madagaskar kommt. Die Verpflegung erfordert schon etwas Aufmerksamkeit, aber damit helfen wir dir!

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  • Viel
  • Alle 2 Jahre
  • (Halb-)Schatten
  • Giftig
  • Alle 2 Wochen (im Sommer)

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  • Die Geschichte der Areca-Palme beginnt auf der Insel Madagaskar. Hier wächst die Palme nur in den Dünen, wo der Boden sehr feucht ist. Im Laufe der Jahre ist die Areca fast aus der Wildnis verschwunden, weil die Pflanze der Natur entnommen wird, um Wohnräume zu erhellen.
  • Diese Pflanze hat luftreinigende Eigenschaften. Schadstoffe wie Benzol und Formaldehyd und andere Feinstaubpartikel, die zum Beispiel aus dem Sofa oder dem Teppich kommen, werden von den Wurzeln dieser Pflanze in sauberen Sauerstoff umgewandelt. Um diesen Effekt zu erzielen, braucht man allerdings eine riesige Menge luftreinigender Pflanzen. Noch mehr erfahren? Lies hier mehr!

  • Die Areca Palme ist zum Glück nicht giftig.
  • Wie die meisten anderen Palmensorten, ist die Areca an ein tropisches Klima gewöhnt. Dies bedeutet, dass sie leicht feuchte Erde schätzt und dass sowohl vollkommen trockene Erde als auch nasse Füße bei der Areca zu Blattverlust führt. Im Sommer ist der Wasserbedarf der Areca substantiell höher als im Winter. Im Sommer solltest du probieren, mehrmals in der Woche zu gießen, und im Winter erst, wenn die Erde wieder trocken wird. Kontrolliere dies, indem du deinen Finger tief in die Erde steckst, denn die Oberschicht ist keine gute Indikation, da diese durch Kontakt mit der Luft schneller trocknet. Benutze am besten lauwarmes Wasser zum Gießen und Sprühen.
  • Die Zimmerpflanzen-Sorte der Arecapalme ist mehr an das dunklere Klima in Deutschland gewöhnt, als seine tropischen Cousins in Madagaskar, aber sie findet Sonnenlicht trotzdem nicht so schlimm. Im Sommer kann sie also auch gerne draußen stehen, wenn die Temperaturen nicht niedriger als 5 °C werden. Passe dann allerdings auf, dass die Areca nicht unmittelbar im direkten Sonnenlicht steht, sondern gewöhne sie langsam daran, indem du sie immer wieder etwas länger in der Sonne stehen lässt, sonst verbrennen ihre Blätter nämlich ihre Blätter. Stelle sie innen also am besten an einen Ort mit viel Tageslicht, aber keiner direkten Sonne. Beachte hierbei auch, dass um so mehr Licht die Areca bekommt, desto mehr Wasser braucht sie auch.
  • Die Arecapalme wächst besonders im Sommer sehr schnell. Deswegen ist es empfohlen, in diesen Monaten ein bisschen extra Pflanzendünger zu benutzen. Alle zwei Wochen etwas flüssigen Dünger an das Gießwasser der Areca hinzuzufügen ist dann genug. Im Winter ist dies nicht nötig, es wird sogar eher abgeraten, da die Pflanze dann in ihrer Ruhephase ist.
  • Es ist wichtig, die Areca alle zwei bis drei Jahre in einen größeren Topf zu stellen. Dann sind nämlich nicht nur alle Nährstoffe im Boden aufgebraucht, sondern die Pflanze braucht auch Platz, um ihre Wurzeln wachsen zu lassen. Wenn du die Pflanze zu lange in einem kleinen Topf stehen lässt, hat das negative Folgen für die Gesundheit der Pflanze. Denke beim Umtopfen daran, dass der neue Topf etwa 20% breiter ist als die Pflanze selbst. Das wird der Areca genügend Raum geben, um weiter zu wachsen.
  • Durch zu viel Sonnenlicht bekommt die Areca schnell gelbe oder braune Blätter. Es ist ratsam, diese Blätter einfach am Stamm abzuschneiden, da sie sich leider nicht erholen werden. Braune Punkte auf den Blättern sind in der Regel unvermeidlich, auch in der Natur leidet diese Pflanze darunter. Es ist schwierig, die Areca in einer „schönen“ Form zu halten, da an der Oberseite neue Blätter entstehen und die Blätter an der Unterseite abgestoßen werden. Beschneide auf keinen Fall den Stängel selbst, das überlebt die Pflanze in der Regel nicht.
  • Eine Areca hat nicht viele Krankheiten. Wie bei jeder anderen Pflanze können niedrige Luftfeuchtigkeit oder zu viel Zugluft dazu führen, dass Spinnmilben oder Wollläuse in die Pflanze eindringen. Versuche besonders im Winter, die Blätter zweimal in der Woche zu besprühen. Dadurch erhält die Pflanze die Feuchtigkeit, die sie zur Abwehr von Krankheiten benötigt.

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