Acer palmatum (Japanischer Fächerahorn)

Der Fächerahorn kommt ursprünglich aus Ostasien. Dort war er schon lange, bevor er es zu uns nach Europa schaffte, fester Bestandteil der Gartenkultur und einer der beliebtesten Bäume für die berühmte Bonsaikunst. Sein biologischer Name Acer palmatum leitet sich von dem lateinischen Wort “palma” (Handfläche) ab und deutet auf die Form seiner Blätter hin.

Der Japanische Ahorn ist ungiftig.

Der Fächerahorn braucht ziemlich viel Wasser! Gieße ihn also vor allem in den Sommermonaten reichlich und regelmäßig. An richtig heißen Tagen freut er sich, wenn er sogar 2x am Tag gegossen wird. Am besten morgens und abends. Verwöhn ihn dann ruhig ein wenig!

Der ideale Standort für deinen Japanischen Ahorn ist eher im Schatten bis Halbschatten. Die pralle Mittagssonne verträgt er nicht so gut. Zudem ist es gut, wenn sein Standort windgeschützt ist, da seine feinen Blätter zerreißen können, wenn sie zu starkem Wind ausgesetzt sind. Da ist der Fächerahorn leider etwas empfindlich.

Der Acer palmatum freut sich in den Sommermonaten über ein paar zusätzliche Nährstoffe. Dies trifft vor allem zu, wenn er bei dir Zuhause im Topf steht. Dann ist es gut, wenn du ihn alle paar Wochen zusammen mit seinem Gießwasser mit etwas Flüssigdünger versorgst.

Der Fächerahorn sollte etwa alle 2-3 Jahre umgetopft werden, wenn er in einem Kübel steht. Dann braucht er dringend neue, frische Erde, um weiter gut gedeihen zu können. Der beste Zeitpunkt hierfür ist nach der Winterpause im zeitigen Frühjahr, etwa Mitte April.

Beim Schneiden macht es dir der Fächerahorn echt einfach: In der Regel wächst er von Natur aus in einer schönen und gleichmäßigen Form! Falls du doch einmal etwas an seiner Form korrigieren möchtest, dann ist der August der beste Zeitpunkt hierfür. Zudem solltest du dann nur die obersten Triebe entfernen und nicht in ältere Äste schneiden. Am besten beschränkst du dich darauf, wirklich nur kranke und abgestorbene Triebe zu entfernen.

Von Schädlingen oder Krankheiten ist der Japanische Ahorn eher selten betroffen. Eine echte Bedrohung für ihn ist die sogenannte Verticillium-Welke. Hierbei handelt es sich um eine Pilzerkrankung, die leider nicht behandelbar ist. Vorbeugend ist die Auswahl eines geeigneten Standorts und Substrats die beste Maßnahme, um das Auftreten dieser Pilzerkrankung zu verhindern. Echter Mehltau kann auch vorkommen, macht dem Fächerahorn aber eher weniger Probleme. Wie du den am besten wieder loswirst, verraten wir dir hier.