Hydroponische Pflanzen

Hydropo- was...? Hydroponik, ja. Das ist eigentlich ein schönes, schickes Wort für Pflanzen, die im Wasser wachsen. Das Coole daran ist, dass man sehen kann, wie sich die Wurzeln entwickeln. Der größte Vorteil ist, dass dieses Konzept perfekt passt, wenn du keinen grünen Daumen hast. Nur kurz schmutzige Hände und überall Erde, hola Hydrokultur DIY! Einfacher wird es wirklich nicht. Hier erfährst du alles, was du über diese Trendsetter wissen musst, die all ihre Nährstoffe aus dem Wasser ziehen.

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  • Alle 2 Wochen frisches Wasser
  • Nicht nötig
  • Licht, keine direkte Sonne
  • Pflanzen-abhängig
  • Nicht nötig

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  • Hydroponik ist im Grunde dasselbe wie Hydrokultur: das Aufziehen von Pflanzen im Wasser. Erfunden schon 600 vor Christus – Schon mal von den hängenden Gärten von Babylon gehört? Die haben den Start gemacht vom Trend der Pflanzen, die im Wasser schwimmen. Wusstest du, dass viele unserer grünen Racker echte olympische Wasserratten sind?
  • Diese Pflanze hat luftreinigende Eigenschaften. Schadstoffe wie Benzol und Formaldehyd und andere Feinstaubpartikel, die zum Beispiel aus dem Sofa oder dem Teppich kommen, werden von den Wurzeln dieser Pflanze in sauberen Sauerstoff umgewandelt. Um diesen Effekt zu erzielen, braucht man allerdings eine riesige Menge luftreinigender Pflanzen. Noch mehr erfahren? Lies hier mehr!

  • Möchtest du wissen, ob dein grüner Freund giftig für die Katze (von den Nachbarn) oder für Kinder ist? Finde deinen grünen Freund, den du für dein hydroponisches DIY verwendest. So kannst du genau sehen, ob deine Zimmerpflanze giftig ist.
  • All diese Amigos, hydroponische Pflanzen, brauchen ein Becken aus lauwarmem Leitungswasser für die Wurzeln. Es ist am besten, das Wasser ein Mal pro Wochen zu wechseln, ganz frisch. Du schüttest das alte Wasser einfach weg, spülst das Glas und die Wurzeln ab und gießt dann neues Wasser in das Glas. Easy peasy! Achte darauf, dass nur die Wurzeln im Wasser sind und nicht der Stamm oder die Blätter deines Amigos! Diese Amigos können echte Wasserratten sein, aber sie haben kein Schwimmabzeichen. Wenn der Stamm längere Zeit unter Wasser steht, verrottet er.
  • Jetzt kommt es darauf an, den ultimativen Spot zu finden. Eine schöne Sonne, Schatten oder eher halb. Für diese grünen Freunde ist ein heller Ort zu bevorzugen, ohne direkte Sonne. Bitte beachte, dass die Sonne nicht direkt auf sein Gesicht knallt, das wird ihm dann zu viel. Es kommt natürlich darauf an, welche hydroponische Pflanze du hast. Unser Ruben, die Strelitzia, bevorzugt etwas mehr Sonne, als zum Beispiel die Philodendron Franzi
  • Pflanzen im Wasser sind die Trendsetter von heute! Diese Hipster brauchen keinen zusätzlichen Dünger. Sie erhalten alle ihre Nährstoffe aus Wasser. Cool, oder?! Und insgeheim sind sie auch sehr entspannt, wenn es um die Pflege geht .;) Wenn du doch lieber etwas Dünger hinzugeben willst, tu das dann mit einem Spezialdünger für Wasser und gib ihn nur im Sommer zum Wasser hinzu.
  • Also das Umtopfen ist nicht notwendig. Du kannst deine hydroponische Kreation gelegentlich mit einem neuen Glas versorgen, nur so zum Spaß. Du brauchst ihn aber nicht in Erde umzutopfen, denn er ist ja an das Wasser unten den Füßen gewöhnt. Wenn du das doch tun willst, solltest du ihn langsam an die Erde gewöhnen und viel Wasser geben!
  • Wenn dein Amigo unter Pilzfüßen oder kleinen Tierchen leidet, die unerwünscht zu Besuch kommen, wechsle regelmäßig das Wasser aus. Verschimmelte Wurzelteile kannst du abschneiden, die wachsen zum Glück schnell nach.

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