Kompost und Dünger: der Schlüssel zu einem gesunden Gartenboden

Kompost und Dünger: der Schlüssel zu einem gesunden Gartenboden

Die wichtigste Voraussetzung für einen gesunden Garten, in dem es von Pflanzen und Tieren wimmelt, ist ein gesunder Boden. Lange Zeit hat man uns jedoch die falschen Dinge beigebracht, welche unseren Boden nicht immer besser gemacht haben. Es ist an der Zeit, das zu korrigieren und zu erklären, was wirklich für einen gesunden Boden sorgt!

 

Warum ist ein gesunder Boden wichtig?

Ein gesunder Boden ist vor allem ein Boden voller Leben. Die kleinen Organismen wandeln Abfallprodukte in Nährstoffe für Pflanzen um, bieten aber auch Schutz vor Krankheiten und in manchen Fällen sogar Kommunikation zwischen Bäumen! All das Leben, das sich seinen Weg durch den Boden gräbt, hält ihn auch schön luftig, so dass er Wasser besser aufnehmen kann und die Pflanzen leichter an die Nährstoffe gelangen. Das lässt den glitschigen Wurm plötzlich in einem ganz neuen Licht erscheinen.

 

Wie sorge ich für einen gesunden Boden?

Glücklicherweise ist die Natur nach Millionen von Jahren der Evolution durchaus in der Lage, ihr eigenes System zu schaffen, das im Gleichgewicht ist und auch für einen gesunden Boden sorgt. Was wir vor allem tun müssen, ist, dem Kreislauf nicht zu sehr in die Quere zu kommen. Das bedeutet, dass wir nicht zu viel Unkraut entfernen sollten (ihre langen Wurzeln bringen Nährstoffe nach oben, damit andere Pflanzen besser wachsen können) und den Boden so weit wie möglich in Ruhe lassen. Also lass das Umgraben eine Weile sein. Wir können dem Boden jedoch helfen, indem wir Bodenverbesserungsmittel hinzufügen.

 

Kompost


Wenn Blätter und andere organische Reste auf dem Boden landen, werden sie langsam zu Nährstoffen abgebaut. Diese oberste Schicht des Bodens wird Humus genannt. Die Pflanzen nutzen dann die Nährstoffe aus dem Humus, um stärker zu werden und zu wachsen. Wie alles andere in der Natur: ein System im Gleichgewicht.

Das macht Kompost zum natürlichsten Bodenverbesserer. Du kannst ihn selbst herstellen, indem du alle deine organischen Abfälle auf einen Komposthaufen wirfst. Alternativ, kannst du auch Kompost kaufen.

 

Dünger


Wir kennen die natürliche Form von Dünger am besten als Endprodukt des Kuhfutters, das wie ein schöner Fladen auf dem Boden landet. Die darin enthaltenen Nährstoffe werden in den Boden aufgenommen, was wiederum den Pflanzen zugute kommt. Wenn du bereits organischen Kompost aus Pflanzenresten verwendest, ist Dünger nicht unbedingt notwendig.

Künstlicher Dünger wurde von Menschen entwickelt, um Pflanzen schneller wachsen zu lassen. Er enthält alle möglichen Leckerbissen für Pflanzen wie Stickstoff, Kalium und Phosphat. Nur, dass er das Bodenleben völlig außer Acht lässt und deshalb langfristig negative Auswirkungen hat. Wenn du also künstlichen Dünger verwenden willst, solltest du ihn auf ein Minimum beschränken.

Alle unsere Gartenartikel wie Kompost und Erde findest du hier. Hast du Fragen zu Kompost, Dünger oder Erde? Dann frag unseren Pflanzenservice! Oder bist du auf der Suche nach neuen Pflanzen für deinen Außenbereich? Wirf einen Blick auf unser Angebot an Outdoor-Pflanzen. Teile deinen Außenbereich und tagge uns mit @plantsome.

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