Mila oder Amelia? Jonah oder Jaap? Wir haben viele verschiedene schöne Arten der beliebten Efeututen im Angebot. Warum? Sie verleihen jedem Raum dieses ganz besondere Dschungel-Feeling, sind superleicht zu pflegen, man kann ihnen beim Wachsen regelrecht zusehen, und sie lassen sich richtig einfach vermehren!
Die Efeutute bildet zwar selbst keine Ableger, wie zum Beispiel die Monstera deliciosa. Wir zeigen dir aber, wie du trotzdem ein genetisches Ebenbild entnimmst und daraus weitere Eufeututen züchtest. Grundsätzlich kannst du die Epipremnum-Familie das ganze Jahr über vermehren. Die beste Jahreszeit ist das Frühjahr, weil die Wurzeln dann aufgrund der helleren und wärmeren Tage einfach schneller austreiben. Ob Efeutute hängend oder stehend ist übrigens egal – beide lassen sich einfach vermehren.
Du hast noch keine Efeutute und überlegst, welche du dir zulegen sollst? Mila, Amelia, Jonah & Jaap freuen sich dich kennenzulernen.
Efeutute schneiden: So geht’s!
Schneide beherzt einen längeren Trieb ab und teile ihn in acht bis 15 Zentimeter lange Stücke. An jedem Teilstück sollten mindestens drei Blattknoten verbleiben und im besten Fall haben die Stücke bereits Luftwurzeln ausgebildet. Es macht Sinn, direkt mehrere Stecklinge zu züchten, weil sich die Efeutute später nicht besonders stark verästelt, sondern vielmehr in die Länge wächst. Steckst du später mehrere frische Zöglinge in einen Topf, wachsen die Triebe direkt in mehrere Richtungen und bilden schnell ein üppiges Blattwerk.
Jetzt entfernst du einfach die unteren Blätter der Efeutute Stecklinge, steckst die Triebstücke in Gläser oder Vasen und gibst möglichst kalkarmes, lauwarmes Wasser hinzu. Die unteren Blattknoten sollten komplett bedeckt sein, weil sie am meisten Wurzeln ausbilden. Suche ihnen nun einen schön hellen und warmen Standort. Temperaturen von circa 20°C sind perfekt. Achte darauf, dass die Luftwurzel und austreibende, neue Wurzeln nicht der direkten Sonne ausgesetzt sind, sie verbrennen sonst leicht.
Alternativ zum Wasserglas kannst du übrigens auch Anzuchttöpfe mit einer Mischung aus Torf und Sand verwenden. Aber warum kompliziert, wenn es auch einfach geht?!
Efeutute umtopfen
Wie gesagt, Ableger der Efeutute zu züchten, ist kinderleicht. Nach ein paar Tagen haben sie in der Regel schon neue Wurzeln gebildet. Wenn sie ungefähr fünf bis zehn Zentimeter lang sind, dürfen die Stecklinge das Babybecken aka Wasserglas verlassen und ab ins Nichtschwimmerbecken – ein Substrat, das möglichst locker und wasserspeichernd ist (beispielsweise frische, nährstoffhaltige Pflanzenerde). Schon bald sprießt das frische Grün aus allen Trieben.
Pro Tipp: Wenn du Kleinkinder oder Haustiere hast, achte darauf, keine Blätter oder Stiele herumliegen zu lassen, sie sind giftig! Deshalb findest du bei all unseren Zimmerpflanzen auch immer eine Angabe dazu, ob deine Angebetete giftig ist oder sich gut mit deinen anderen Hausbewohnern verträgt.
Nicht so schwierig, oder? Hier findest du eine Anleitung, wie du deine Monstera in 3 leichten Schritten vermehrst. Für noch mehr Inspirationen, folge uns auf Instagram und Facebook.
